Unter dem Motto „Wir bauen Brücken in eine sozial nachhaltige Zukunft“, wird das Vereinsleitbild insbesondere geprägt durch die sozialen Ziele der Agenda 21, welche in Rio 1992 von den Vereinten Nationen beschlossenen wurden. Darin wurde festgelegt, dass „alle Menschen…mit besonderer Vordringlichkeit die Möglichkeit zur nachhaltigen Sicherung ihrer Existenz“, ermöglicht werden soll.

Hierzu gehören eine bessere Bildung bzw. Ausbildung, Familienplanung und die Gleichberechtigung von Mann und Frau; Des Weiteren zählt dazu der Schutz und die Förderung der menschlichen Gesundheit und ein globaler Aktionsplan für Frauen zur Erzielung einer gerechten und nachhaltigen Entwicklung sowie die Verbesserung des Zugangs zu Bildungsmöglichkeiten aller Art (Agenda 21, 1992; 2002). Der Verein möchte in diesem Sinne neue, innovative Nischenprojekte etablieren in denen die oft konträren und schwierig vereinzubarenden Aspekte der Nachhaltigkeit miteinander in Einklang gebracht werden. Dadurch sollen Brücken für Menschen geschaffen werden, um selbstbestimmt ihre und die gesellschaftliche Zukunft mitzugestalten und die scheinbaren Gegensätze der drei Säulen der Nachhaltigkeit miteinander zu vereinen.

Der aktuelle Schwerpunkt der Vereinstätigkeit liegt im Bereich der nachhaltigen Wohnungslosenhilfe und Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration für sozial benachteiligte Personengruppen mit strukturellen und psychosozialen Beeinträchtigungen insbesondere Jugendliche und junge Erwachsene, als auch im Bereich der Grundversorgung von AsylwerberInnen, sowie Integrationsunterstützung für Personen mit Migrationshintergrund und Langzeitarbeitslosen. 

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